Language: Deutsch
21.09, 11:00–19:00 (Europe/Berlin), Marktplatz
Markttag im gesamten Wriezener Park von 11-19h mit den folgenden Organisationen:
WWOOF - Leben & lernen auf ökologischen Höfen. Laura und Martina vom WWOOF Deutschland Team stehen für alle Fragen rund ums WWOOFen bereit!
RESTLOS GLÜCKLICH e. V. engagiert sich für mehr Wertschätzung und einen bewussten Konsum von Lebensmitteln. Der gemeinnützige Berliner Verein bietet Bildungsprojekte, Mitmachaktionen und Teamevents an, bei denen gerettete Lebensmittel verarbeitet und Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche gegeben werden. Der Verein setzt sich dafür ein, dass sich klimafreundliche Ernährung im Alltag etabliert und zum neuen Standard unserer Esskultur wird. Mehr Informationen: https://www.restlos-gluecklich.berlin/.
Spörgelhof eG
Die Verbraucherzentrale Berlin ist die erste Anlaufstelle für Verbraucherinnen und Verbraucher in Berlin. Wir bieten ein breites Beratungs- und Informationsangebot zu vielen Themen, angefangen von Verbraucher- und Telekommunikationsrecht über Finanzdienstleistungen bis Energie und Ernährung.
Gemeinnütziger entwicklungspolitischer Verein, der 1995 in Friedrichshain gegründet wurde.
Mit den Erfahrungen aus selbstverwalteten Strukturen in Fhain entwicklet SONED Partnerprojekte in Länder des Südens. In Berlin organisiert der Verein Veranstaltungen zu enticklungspolitischen Themen und seine Mitglieder:innen engagieren sich in ökologischen und sozialen Netzwerken. Seit 2008 kooperiert SONED eng mit dem Permakultur Institut.
Ökologisch, gemeinschaftlich, entspannt.
Wir bringen die Landwirtschaft in die Stadt: In Berlin ermöglicht der bauerngarten seit 2010 auf typischen, kreisrunden Feldern den gemeinschaftlichen ökologischen Landbau. Alle vier bauerngarten-Standorte liegen gut erreichbar am Berliner Stadtrand: unter dem weiten märkischen Himmel (Mette), im üppig grünen Park (Pankow), idyllisch an der Havel (Havelmathen) und im ländlich anmutenden Barnim (Ahrensfelde).
Der 2000 m2-Weltacker Berlin ist ein international ausgerichteter Bildungsort für
nachhaltige Entwicklung, der Erlebnisse und komplexes Wissen zu Klima,
Biodiversität, nachhaltige Ernährung, globale Landwirtschaft, Schutz natürlicher
Ressourcen, Geschlechter- und Umweltgerechtigkeit anschaulich vermittelt.
Dafür steht seit 2018 im Botanischen Volkspark Pankow eine 2000 m2 große
Ackerfläche mit Schautafeln und den 45 wichtigsten Ackerkulturen der Welt zur
Verfügung. Denn rein rechnerisch gibt es für jeden Menschen auf der Welt eine
Ackerfläche von etwa 2000 m2, die ihn versorgen muss. Der Weltacker zeigt: Es
ist genug für alle da und jeder Bissen hat seinen einzigartigen Ort, an dem er
gewachsen ist. Nach der Gründung des Weltacker Berlin e.V. im Jahre 2023
wirkt der Weltacker ab dem Jahr 2024 als eigenständiger Berliner Verein und
kann damit noch stärker und konzentrierter die Berliner Umweltbildung
mitgestalten. Dieser Schritt ist die logische Konsequenz aus der seit 10 Jahren
immer weiter gestiegenen Anfrage und dem immer größer werdenden Angebot
des Weltackers. Die Weltacker-Idee wird inzwischen auch von über 25 weiteren
Weltäckern national und international umgesetzt. Dieses Weltacker-Netzwerk
teilt seine Materialien, um auch über ihre lokalen Grenzen hinaus zu wirken.
Des Weiteren arbeiten die Weltäcker mit dem Global Bean Netzwerk
zusammen. Dieses Projekt zielt darauf ab, den Anbau und Konsum von
Hülsenfrüchten zu steigern.
Seit 1991 besteht der kleine Hof im Spreewald und betreibt seit jeher, im Land der Gurken, ökologische Landwirtschaft. Jedes Jahr unterzieht sich der Hof einer Überprüfung durch eine unabhängige Kontrollstelle um die Bio-Zertifizierung zu erhalten. Seit 1995 sind wir lückenlos Bio zertifiziert. Daher können wir garantieren, keinesfalls Pestizide und Herbizide auszubringen, außerdem erfolgt der Zukauf von Pflanzen, Saatgut und Tieren nur aus anerkannten bio-zertifizierten Lieferbetrieben um unser Klima und die Natur im Biosphärenreservat nicht weiter zu belasten. Seit ? betreiben wir außerdem Solidarische Landwirtschaft und beliefern 8 Gruppen mit saisonalen Ernteanteilen.
Die INKOTA-Ausstellung zeigt mit Grafiken und Beispielen auf sechs Roll-Up-Panels was schief läuft im aktuellen Landwirtschafts- und Ernährungssystem.
Wie der Titel der Ausstellung bereits verrät, bleibt sie nicht bei der Kritik des Status quo stehen: Unter dem Motto „Zukunft säen“ zeigt sie auf, dass es auch anders geht – mit dem Konzept der Agrarökologie. Überall auf der Welt bauen Kleinbäuer*innen bereits mit agrarökologischen Anbaumethoden Getreide, Gemüse und Obst an und betreiben Viehzucht. Sie setzen auf natürliche Kreisläufe im Einklang mit der Natur und schonen Böden und damit das Klima. Agrarökologie ist auf allen Kontinenten erprobt und wird zunehmend als Modell der Zukunft für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung diskutiert.
Die Flocken in deinem Frühstück fördern die Artenvielfalt, das Dinkelmehl in der Crepe stärkt kleinbäuerliche Strukturen, das Öl in der Pfanne hilft beim Humusaufbau, der Salat wurde heute (!) frisch auf dem Feld geerntet und die Tomaten, ach die Tomaten... Geschmackexplosion im Mund. Das ganze kooperativ in einer solidarischen Gemeinschaft organisiert mit 10 Jahren Erfahrung. Klingt gut? Werde Teil der solidarischen Landwirtschaft Basta und entmarkte mit uns Lebensmittel. Komm zu unserem Stand, folge uns auf Instagram @hof_basta, schreib uns: acker-bln@csa-basta.org
Entdecke an unserem Stand:
Infos zu:
- Solidarische Landwirtschaft: Mitglieder bekommen Ernteanteile, tragen das landwirtschaftliche Risiko mit und wir hebeln die Marktwirtschaft aus.
- Humusaufbau, Boden schonen, Artenvielfalt - wie wir auf Basta ökologisch konsequent arbeiten.
- Produktion zurück zum Hof: Ernte selbst reinigen, trocknen und lagern, das ist selten geworden. Wir zeigen, wie es bei uns funktioniert.
- Direktkredite für den Bau eines Hauses aus Lehm und Stroh - wie geht das?
Aktionen
- Quetsche deine Flocken
- Zuordnungsspiel: bestaune die Ähren der verschiedenen Sorten und rate was Emmer, Dinkel und Einkorn ist
Produkte
- Ölverkostung, Getreide-Rezepte, uvm.
Komm zu unserem Stand! Faszinierende Einsichten und Geheimtipp für den besten Reis inklusive ;)
Seit 2018 ist GFGF ein Bündnis der Zivilgesellschaft, das sich für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft in ganz Europa einsetzt. Wir vereinen Gruppen und Organisationen, die auf lokaler, nationaler und EU-Ebene aktiv sind, um Druck auf Entscheidungsträger auszuüben und die EU-Landwirtschafts- und Ernährungspolitik zu reformieren.
Ob es um eine ehrgeizige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) oder den Ausstieg aus dem Einsatz von Pestiziden geht, wir engagieren uns für zahlreiche Themen rund um Ernährung, Landwirtschaft und EU-Politik. Wir mobilisieren Menschen und Organisationen, um sich an Kampagnen für gerechtere und umweltfreundlichere Agrarpolitik zu beteiligen, einschließlich der jährlichen Aktionstage im Oktober.
An unserem Stand möchten wir unsere Arbeit vorstellen, insbesondere die Europäischen Aktionstage im Oktober hervorheben und erläutern, wie sich Interessierte einbringen können. Die Aktionstage bieten die Gelegenheit, eigene Veranstaltungen im Oktober zu organisieren und gleichzeitig Teil der Good Food Good Farming Bewegung für nachhaltige Ernährungssysteme zu werden.
Hier können Sie mehr Info zu den Aktionstage finden: https://goodfoodgoodfarming.eu/action-days/
Die Kulturland-Genossenschaft unterstützt regional orientierte Biolandwirtïnnen bei der langfristigen Sicherung ihrer Wirtschaftsflächen. Kundïnnen, Freunde, Unterstützer eines Hofes (der "Umkreis") sowie Städterïnnen aus den Ballungszentren und natürlich auch "Dörfler" können über Genossenschaftsanteile Geld in die Genossenschaft einlegen. Mit diesen Mitteln kauft die Kulturland eG gemeinsam mit den Höfen das Land, um dieses unbefristet und dauerhaft den Bäuerinnen und Bauern zur Verfügung zu stellen.
Im Citizen Science Projekt U-Cycle wurden in 62 Privatgärten in ganz Deutschland und am Leibniz Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) Pflanzversuche zur Erforschung der Wirkung urinbasierter Recycling-Dünger auf das Pflanzenwachstum durchgeführt. An einem kleinen Stand würden wir gerne über unser Projekt informieren und unsere Ergebnisse in Form der Milpa Ernte "zum Anfassen" präsentieren. Festival Besucher*innen werden dabei gratis mit Infomaterialien zur Urindüngung im eigenen Garten, modernen Verfahren zur Aufbereitung von Urin, sowie Risiken und Chancen der Nutzung dieses goldenen Ressourcenstroms versorgt. Außerdem haben sie die Möglichkeit Forschenden im direkten Gespräch Fragen zu stellen und können durch das Ausfüllen von Interview Fragebögen direkt bei der gesellschaftlichen Akzeptanzforschung mitmachen.
Das Gen-ethische Netzwerk e.V. bereitet Wissen zu Bio-, Gen- und Fortpflanzungstechnologien für die interessierte Öffentlichkeit auf. In Zusammenarbeit mit feministischen und ökologischen Bewegungen ermöglichen wir differenzierte Debatten, die die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Technologien ins Zentrum stellen. Im Landwirtschaftssektor setzen wir uns mit den sozialen und ethischen Auswrikungen von gentechnisch veränderten Pflanzen, Pestiziden, Patenten und damit zusammenhängenden Aspekten auseinander. Aktuell stellt die Deregulierung der neuen Gentechnik in der EU einen zentralen Schwerpunkt unserer Arbeit dar.
gebana ist Pionier des fairen Handels in der Schweiz. Was mit den Bananenfrauen und gerechten Bananen (=gebana) in den 1970er Jahren begann, ist heute ein Unternehmen mit nachhaltigen Lieferketten in Burkina Faso, Togo, Brasilien und Griechenland. gebana kauft in diesen Ländern direkt bei über 10.000 Bauernfamilien ein und beschäftigt rund 850 Mitarbeitende weltweit. 92 Prozent davon in Ländern des globalen Südens. Die Vision des Unternehmens ist ein gerechterer und nachhaltigerer Welthandel.
Bioland ist der größte ökologische Anbauverband in Deutschland und Südtirol. Mit mehr als 10.000 Erzeugern und Partnern aus Herstellung und Handel treibt Bioland ökologischen Landbau und Bio-Lebensmittelwirtschaft voran. Unsere Betriebe erzeugen nach den strengen Richtlinien des organisch-biologischen Landbaus gesunde und hochwertige Lebensmittel und schützen gleichzeitig Boden, Wasser, Klima und Artenvielfalt.
Aktuell gefährdet die Abschwächung des EU-Gentechnikrechts die gesamte gentechnikfreie Ernährungswirtschaft. Ein Abbau des Vorsorgeprinzip unter Abschaffung der Kennzeichnungspflicht, keine Zulassungsverfahren, keine Sicherheitsregeln für die Anwendung der neuen Gentechnik in der Pflanzenzüchtung verhindert die freie Wahl für Lebensmittel ohne Gentechnik. Mit dem neuen Gesetzesentwurf können Saatgutkonzerne wie Monsanto Patente auf sämtliche Pflanzen erheben. Der Großteil der Verbraucher will jedoch weiterhin keine Gentechnik auf Äckern und Tellern!
Das Ackersyndikat ist ein dezentraler Solidarverbund von selbstorganisierten Höfen. Es sorgt dafür, dass landwirtschaftliche Flächen immer den Menschen gehören, die sie ökologisch verantwortlich bewirtschaften und nutzen. Das Land ist dabei nicht Privateigentum, sondern unverkäuflicher Gemeinschaftsbesitz.
Fairpachten ist ein kostenloses Beratungs- und Informationsangebot des NABU für alle, die landwirtschaftliche Flächen verpachten und sich mehr Natur wünschen. Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer können sich bei Fairpachten darüber informieren, wie sich in Absprache mit den Landwirtinnen und Landwirten mehr Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen und Weiden umsetzen lässt. So ist es zum Beispiel möglich, eine naturschonende Bewirtschaftung ohne Pestizide oder das Anlegen von Ackerrandstreifen mit Wildblumen in Pachtverträgen zu vereinbaren.
Die individuellen Wünsche der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie die örtlichen Gegebenheiten stehen im Zentrum unserer Beratung. Im persönlichen Gespräch identifizieren wir geeignete Naturschutzmaßnahmen und erläutern, was deren Umsetzung in der Praxis bedeutet. Wir stellen passende Vertragsvorlagen zur Verfügung und weisen darauf hin, wenn für geeignete Naturschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten bestehen. Auf dieser Grundlage können Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer mit ihren Pächterinnen oder Pächtern Maßnahmen für mehr Artenvielfalt vereinbaren – Hand in Hand für die Natur.
Die Beratung wird bundesweit von einem kompetenten Beratungsteam übernommen. In der Beratung werden eine Vielzahl von Naturschutzmaßnahmen berücksichtigt. Alle Naturschutzmaßnahmen beziehen sich auf landwirtschaftliche Flächen – Ackerflächen und Grünland.
Mehr Informationen auf https://www.fairpachten.org/
Info und Marktstand mit Quiz vom Projekt Schnittstelle, zum Thema solidarischer Produktion und dem Agrar-Biodiversen-Abo
Schnittstelle hat einen Focus auf solidar-ökonomischer Produktion, (Genossenschaften, Kollektive, Landkommunen). Der zweite Focus ist auf der praktischen Förderung von Agrar-Diverser-Produktion gepaart mit Informationen rund um Landwirtschaft, Kleinteiliger Produktion und alternativen.
Die BERLINER STADTGÜTER GmbH bewirtschaftet in Brandenburg rund 17.000 Hektar – eine Fläche fast so groß wie der Bezirk Treptow-Köpenick. Wir vermieten und verpachten Flächen für Landwirtschaft, regenerative Energieerzeugung, Gewerbe und private Nutzung. Mit einem vorausschauenden Flächenmanagement leistet die BERLINER STADTGÜTER GmbH wichtige Beiträge zur Entwicklung des Metropolenraums.
Auf unseren Flächen realisieren wir für öffentliche und private Vorhabenträger Kompensationsmaßnahmen, wenn bauliche Entwicklungen mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind. Wir leisten damit wichtige Beiträge zur Freihaltung unbebauter Flächen, zum Natur- und Artenschutz sowie zur Regulation des Landschaftswasserhaushaltes. Zudem werten wir mit diesen Maßnahmen die zum Teil belasteten ehemaligen Rieselfelder ökologisch und ökonomisch auf.
Wir halten vorausschauend Flächen für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Metropolenraums vor, zum Beispiel für wichtige Infrastrukturprojekte. So hat die BERLINER STADTGÜTER GmbH Flächen u. a. für das Güterverkehrszentrum „Berlin Süd Großbeeren“ oder für die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung zur Verfügung gestellt.
Dabei sehen wir uns als Partnerin zur Umsetzung der gemeinsamen landesplanerischen Entwicklungsziele der Bundesländer Berlin und Brandenburg.