Willi Lehnert
Willi Lehnert vom Bündnis Junge Landwirtschaft e.V. ist mit der Flächenplattform Kooperationspartner des KOPOS-Projekts. In der Zusammenarbeit werden konkrete Ansatzpunkte gesucht, um bei der Flächenvergabe und beim Zugang zu Land mit Brandenburger Kommunen und Kirchengemeinden enger zu kooperieren. Damit wird mit diesem Projekt der Impuls für einen Dialogprozess zwischen Bürgermeister:innen und Kirchenvertreter:innen, die ihre Flächenvergabe nachhaltiger gestalten und dabei Junggründer:innen unterstützen möchten, gesetzt. Ziel ist es Potentiale für Betriebsgründungen zu erschließen, Hürden zu erkennen und abzubauen, Bedarfe zu formulieren und Wege und Lösungen zu finden, damit alle Beteiligten bei der Umsetzung ein gutes Ergebnis für sich sehen.
Sessions
Die deutsche Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, trotz knapper Flächen und begrenztem Arbeitskräftepotenzial nachhaltig zu produzieren und gleichzeitig den steigenden gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden. Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt KOPOS entwickelte in Zusammenarbeit mit Stakeholdern Lösungsansätze zur Flächensicherung und zum Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen in Berlin-Brandenburg. Die Fachveranstaltung präsentiert die Ergebnisse des Projekts und bietet eine Plattform für interdisziplinären Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis, um nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und Perspektiven für kommende Generationen zu schaffen. Netzwerken und Kooperation stehen dabei im Mittelpunkt.
Die PanelteilnehmerInnen diskutieren über die Herausforderungen des Flächenverbrauchs und dessen Auswirkungen auf städtische und landwirtschaftliche Gebiete. Im Fokus stehen die Folgen des Bodenverbrauchs für Klima, Umwelt, soziale und wirtschaftliche Aspekte sowie die Lebensqualität der städtischen Bevölkerung. Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren die Rolle landwirtschaftlicher Flächen in der Stadtentwicklung und beleuchten politische sowie planerische Maßnahmen, um eine nachhaltige Balance zwischen urbaner Entwicklung und Flächenschutz zu gewährleisten. Das Panel bietet Raum für den Austausch von Ideen und Best Practices zur Förderung einer nachhaltigen Stadt-Land Beziehung.