Manuel Wagner
Manuel Wagner ist in der jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL) sowie der AbL Sachsen aktiv und organisiert eine Treffen für bäuerliche und ländliche Kämpfe in 2025.
Er ist kritischer Geograph, feministisch-politischer Ökologe, selbsterlernter Gemüsegärtner, Kompostpraktiker und ökologischer Bildner und Teil eines Kollektivs welches künstlerisch-aktivistisch mit mehr-als-menschlichen Lebewesen und queeren Ökologien arbeitet.
Zuletzt organisierte er eine Konferenz zur Vergesellschaftung sozialer Daseinsvorsorge in den Bereichen Landwirtschaft, Mobilität, Care und Enerige, bis vor kurzem lohnarbeitete er er bei einer Marktgärtnerei in Leipzig in der ökologischen Bildung und dem Gemüsebau.
Manuel beschäftigt sich viel mit fürsorglichen Beziehungen zwischen Menschen, Böden und Organismen, mehr-als-menschlicher Fürsorge, gerechter Boden- & Agrarpolitik und Bodenspeukulation vor allem in Ostdeutschland und fragt sich, wie eine solidarische Verbindung von urbanen und ruralen Räumen gestaltet werden kann.
Sessions
Workshop und Austausch mit der jungen AbL zu gerechter Bodenpolitik und Zugang zu Land in Deutschland
Die PanelteilnehmerInnen diskutieren über die Herausforderungen des Flächenverbrauchs und dessen Auswirkungen auf städtische und landwirtschaftliche Gebiete. Im Fokus stehen die Folgen des Bodenverbrauchs für Klima, Umwelt, soziale und wirtschaftliche Aspekte sowie die Lebensqualität der städtischen Bevölkerung. Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren die Rolle landwirtschaftlicher Flächen in der Stadtentwicklung und beleuchten politische sowie planerische Maßnahmen, um eine nachhaltige Balance zwischen urbaner Entwicklung und Flächenschutz zu gewährleisten. Das Panel bietet Raum für den Austausch von Ideen und Best Practices zur Förderung einer nachhaltigen Stadt-Land Beziehung.